Der Tod kam immer montags

Af Horst Schmidt

Antal sider: 160
Vægt: 200 gr
Sprog: Deutsch
Cover type: Soft cover

DKK 140.00


Mit dramatischen Worten erzählt der Ehemann von Hermine
Schmidt („Die gerettete Freude“) seine Erlebnisse während
der Jugendjahre bis zur Befreiung aus der Todeszelle im
Zuchthaus Brandenburg. In seiner beindruckenden
Autobiografie berichtet er über sein Leben in der Illegalität:
Gehetzt von der Gestapo, versteckt in der Wohnung einer
Jüdin, verurteilt zum Tode. Als Kurier der Zeugen Jehovas
reiste er durch Deutschland, um die illegalen Schriften der
verbotenen Religionsgemeinschaft zu verteilen. Horst
Schmidt lernte seine spätere Ehefrau Hermine, die wie er
selbst Haft und Konzentrationslager überlebte, in Danzig
kennen,
Der Leser bekommt außerdem einen Einblick in das Leben
von Emmy Zehden, der Pflegemutter von Horst. Emmy
Zehden, nach der in Berlin-Charlottenburg eine Straße
benannt ist, versteckte kriegsdienstverweigernde
Glaubensbrüder in einer Gartenlaube. Am 9. Juni 1944
wurde sie, wegen ihres Widerstandes gegen den
Nationalsozialismus, in Berlin Plötzensee hingerichtet.
Die Erstausgabe dieses bewegenden Buches erschien 2003,
war schnell vergriffen und, trotz großer Nachfrage, jahrelang
nicht mehr erhältlich. Wir freuen uns deshalb sehr, dass ein
Verlag in Dänemark dieses wertvolle Dokument jetzt, nach
fast 20 Jahren, in einer Neuauflage (mit kleiner Stückzahl)
herausgebracht hat. Die Neuauflage enthält weitere
Abbildungen und ein Nachwort von Hans Hesse („Am
mutigsten waren immer wieder die Zeugen Jehovas“).